Die Serapionsbrüder nannte E.T.A. Hoffmann zusammenfassend eine Sammlung seiner zwischen 1819-1821 entstandenen Novellen. In einer fiktiven Rahmenhandlung beschreibt er die Treffen einiger Freunde am Tag des Heiligen Serapion. Bei diesen Treffen erzählen die künstlerisch interessierten Freunde einander Geschichten (die Novellen Hoffmanns) und beurteilen diese gegenseitig.
Der Begriff des serapiontischen Prinzips leitet sich von diesem Werk ab. Gemeint ist damit eine bestimmte Art zu dichten, bei der das Erzählte vorher von dem Dichter ‘geschaut’ werden sollte. Sie darf also nicht einfach nur drauflos fabulieren, sondern die gedachte Möglichkeit des Erdichteten ist absolute Beding...
Der Bruder Medardus ist ein hoch angesehenes, für seine feurigen Predigten bekanntes Mitglied der Klostergemeinde. Als ihm die Aufsicht über die Reliquienkammer übertragen wird, beginnt jedoch sein Niedergang. Unter den Schätzen befindet sich auch eine Flasche der Elixiere des Teufels, mit denen der Satan vor Jahrhunderten den heiligen Antonius verführen wollte. Ein Schluck aus der Flasche besiegelt seinen Abstieg. Obgleich seine Predigten feuriger denn je werden, verliert er sich in Selbstverliebtheit und entsagt so dem Göttlichen.
In der Hoffnung, Medardus’ Seele zu retten schickt ihn der Prior des Klosters auf die Reise nach Rom. Einmal frei von den Mauern des Klosters, beginn...
Det er næppe nogen overdrivelse at benævne Edgar Allan Poe som gysets sande mester. Her følger et lille udvalg af historier, som fører lytteren gennem en oplevelse af alt lige fra den mest psykopatiske kynisme og over til noget der minder om direkte mareridtsagtige drømme. (Forord af Kristoffer Hunsdahl)