Von der göttlichen Vorsehung (De Providentia)
Du hast mir die Frage vorgelegt, mein Lucilius, warum, wenn eine Vorsehung über die Welt walte, den Guten doch so viele Übel zustoßen. (aus dem Text)
Von der Kürze des Lebens

Von der Kürze des Lebens von Lucius Annaeus Seneca (4BC – AD64). Übersetzt durch J. Moser; veröffentlicht 1829.

“Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen.”

Über die Kostbarkeit der Zeit, die vielfältigen Arten, wie Menschen dieselbe verschwenden, und wie der Mensch die Frist seines Lebens richtig nutzt.

Heute so relevant wie 49 AD.

(Zusammenfassung von redaer)

Von der Muße des Weisen (De Otio)
De Otio, ist ein philosophischer Dialog. Darin äußert sich Seneca über seine Ansichten bezüglich des otium, wobei die Übersetzung dieses Begriffs bereits kontrovers ist (wörtlich etwa: „Freizeit“, „Muße“, „Ruhe“ ...).
Der antike Text ist nur teilweise in einem größeren, zusammenhängenden Abschnitt überliefert; Anfang und Ende des Dialogs fehlen.
Von der Unerschütterlichkeit des Weisen (De Constantia Sapientis)
Unverwundbar ist nicht Das, wogegen kein Schlag geschieht, sondern, Was nicht verletzt wird. Das ist das Kennzeichen, das ich dir für den Weisen gebe. (aus dem Text)

Wegen Mängel in den PDF Ausgaben wurde von zwei Quelltexten vorgelesen:
Text 1 und 2
Epistulae Morales Selectae
Seneca is an important repository of Stoic doctrine. His reputation, based on the ancient testimony, has remained ambiguous down to the present day: he was a Stoic hero who attempted to advise Nero, he was a dissolute hypocrite, he was a Christian saint. That said, his letters provided a format for philosophical discourse that long remained valid for Western Europe. His musings always sprang from concrete situations: the games in the Coliseum, the noise from a public bath below his apartment. Montaigne admired the style of his Latin, which he called "nerveux": taut and full of energy.

Moral Letters, Vol. I
"Among the personalities of the early Roman Empire there are few who offer to the readers of to-day such dramatic interest as does Lucius Annaeus Seneca, the author of the Epistles which are translated in this volume. ... In these letters, it is impossible to ignore the advance from a somewhat stiff and Ciceronian point of view into the attractive and debatable land of what one may fairly call modern ideas. The style of the Epistles is bold, and so is the thought." (from the Introduction)